EU-Gipfel beschließt ESM ++ Der permanente Euro-Rettungsschirm soll im Juli in Kraft treten ++ Die Nichtbeistands-Klausel (No-Bailout-Klausel) wird über Bord geworfen ++ Es lebe die EU-Schuldenunion!
http://home.1und1.de/themen/finanzen/euro-krise/548ps3u
http://de.wikipedia.org/wiki/Nichtbeistands-Klausel
“Euro-Rettung – Endstation Bankrott”
(Wirtschaftswoche 30.01.2012, Seite 33)
Nach Berechnungen des Münchner ifo Instituts haften die deutschen Steuerzahler und Rentner bereits jetzt mit 595 Milliarden Euro. Mit dem ESM kommen noch 190 Milliarden Euro hinzu. Die gesamte Haftungssumme klettert dann auf 785 Milliarden Euro.
Eva Herman, 18 Jahre Tagesschau-Sprecherin bei der ARD, redet im Beitrag bei KOPP-ONLINE vom 31.01.2012 Klartext (Deutschland: Zwischen Wintermärchen und Dschungelkönigin):
“… Beim EU-Gipfel in Brüssel wurde gestern fast unbemerkt Deutschlands finanzieller Ruin beschlossen.Mit dem ESM und dem Fiskalpakt hat der EU-Gipfel den Weg zur Schuldenunion nun gänzlich freigemacht. Man kann davon ausgehen, dass am gestrigen Montag, den 30. Januar 2012, die weitreichendsten Veränderungen für Europa seit Einführung der gemeinsamen Währung beschlossen wurden. Der Deutsche Bundestag hat künftig nichts mehr zu sagen, wenn es um unser europäisches finanzielles Engagement für die vielen kranken Nachbarn geht: Mit dem ESM verlieren die deutschen Parlamentarier die volle Souveränität im Budgetrecht. Bundeskanzlerin Merkel, die den Winterschlussverkauf offenbar wörtlich nimmt und die uns jetzt für `n Appel und `n Ei hinterrücks verhökert hat, schafft es dabei tatsächlich, noch beseelt in die Kameras zu lächeln. Während sie diesen Pakt selbstbewusst als »Meisterstück« bezeichnet, fragt man sich, ob sie wohl an unsere Kinder und Kindeskinder denkt, deren gesamte Zukunft damit verspielt wird? Oder an uns, die wir das, was man Rente nennt, jetzt schon getrost abhaken können? Diesen Schuldenberg wird niemand mehr zurückzahlen können, und was macht man in einer solchen Situation? Genau: Geld drucken, Geld drucken, Geld drucken. Man kann nur hoffen, dass jeder seine Großeltern gründlich ausgefragt hat, was das eigentlich bedeutet, die haben das ganze Elend nämlich schon einmal erlebt. Nach viel Leid, Hunger und Sorgen endet so etwas meistens übrigens im Krieg. Und der wird, ebenfalls fast unbemerkt, derzeit schon gründlich vorbereitet. …” Link zum Beitrag:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/eva-herman/deutschland-zwischen-wintermaerchen-und-dschungelkoenigin.html
“Noch mehr Milliarden für Athen”
(General-Anzeiger Bonn 30.01.2012)
Claus Plantiko, Bonn, schreibt an den General-Anzeiger (Justus-von-Liebig-Str. 15, 53100 Bonn, redaktion@ga-bonn.de), an die Bundeskanzlerin (Fax: 03018 400-2327, Willy-Brand-Straße 1, 10557 Berlin, poststelle@bk.bund.de) und an den Bundesminister der Finanzen (Fax: 03018 682-3260, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin, Poststelle@bmf.bund.de).
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesen Rettungsmaßnahmen werden nicht Griechenland oder andere GIPSI-Staaten gerettet, sondern die Privatbanken, die ihnen Kredite gaben, die nun die Steuerzahler der Nicht-GIPSI-Staaten zurückzahlen sollen, weil die Privatbanken sonst Pleite gehen. Und das soll angeblich sehr schädlich für alle sein, weil die Privatbanken systemrelevant (= zum Scheitern zu groß) sind. Deshalb dieses unwürdige hündische Kriechen der Politiker vor den Privatbanken. Die Lösung besteht für Nichterpreßbare darin, die Privatbanken systemirrelevant (= zum Scheitern klein genug) zu machen. Das geschieht über die sofortige Einstellung aller staatlichen Zinszahlungen an Privatbanken, die ausschließliche kostenlose Geldschöpfung durch die Staaten für sich selber und die Kontrolle der Geldmenge durch die EZB und die staatlichen Zentralbanken. Es gibt keinen Grund für die Verschuldung von Staaten bei Privatbanken, da jeder Staat in seiner Verfassung die Währungshoheit besitzt und zum Wohle des Volkes auch nutzen sollte, statt sie zu verschleudern.
Mit freundlichen Grüßen Claus Plantiko.
Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin,
sehr verehrter Herr Bundesfinanzminister,
bitte stellen Sie zur Volkswohlmehrung sofort sämtliche Zinszahlungen an die Privatbanken ein und übertragen der Bundesbank oder der EZB die ausschließliche kostenlose Geldschöpfung für die BRD und die Geldmengenkontrolle zur Teuerungsvermeidung. Zur Begründung siehe obigen Leserbrief.
Mit aufrichtigen Grüßen verbleibe ich Ihr sehr ergebener Claus Plantiko
Die Partei “Volksabstimmung – Ab jetzt…Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung”, vertreten durch den Parteivorsitzenden Dr. Helmut Fleck und Dr. Helmut Fleck schließen sich den Ausführungen und der Bitte von Herrn Claus Plantiko an.
“Die Wahrheit über den Euro-Rettungsschirm ESM” siehe Beitrag vom 26.01.2012 hier unten.
Aufruf: Unterstützen Sie bitte diese Aktion! Schreiben Sie auch an die Bundeskanzlerin und fordern Sie die Volksabstimmung über den ESM!